Die Schaustelle ruft! Bureau Mirko Borsche, München, gibt ihr die Stimme. In der Stadt, im Kunstareal, in der Maxvorstadt, auf dem Gelände der Pinakothek der Moderne, in der Schaustelle selbst, auf Plakatsäulen und Flugblättern, in Anzeigen oder im Web… Mit der Signalfarbe Gelb in Kombination mit Schwarz wie bei Wespen, Feuersalamandern oder den Stadtfarben Münchens. Mit ihrer eigenen Schrift, die den Baustellencharakter aufgreift. Mit ihrem Logo, das sich immer wieder verwandelt, wie die Schaustelle selbst. Und mit den Zeichnungen von Gian Gisiger – freie Assoziationen über die Projekte, mit Witz und Humor; sie zeigen die Macht der Grafik, die höchst unterschiedlichste Themen gestalterisch verbindet.
Das Konzept zur Visualisierung der Schaustelle ist ein Projekt von Bureau Mirko Borsche, entwickelt in Kooperation mit der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich – , und begleitet die Schaustelle dialogisch, offen, als work in progress über ihre gesamte Laufzeit. Die Schriften Schaustelle Grotesk und Schaustelle Serie wurden entworfen durch Bureau Mirko Borsche in Zusammenarbeit mit der ECAL (Haute école d‘art et de design – University of Art and Design Lausanne)
Frischer Wind: Zur Halbzeit der Schaustelle gibt es Neuigkeiten beim Visuellen Erscheinungsbild. Bureau Mirko Borsche (München) führt dieses Projekt in Kooperation mit der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich – durch. Es begleitet die Schaustelle als work in progress über ihre gesamte Laufzeit. Grundkonstanten sind – neben der Schrift und der signalhaften Farbkombination Gelb und Schwarz – die Zeichnungen: freie Improvisationen über die Schaustellen-Projekte der vier Museen.
Nach dem Schweizer Grafiker Gian Gisiger übernimmt Gaëlle Renaudin, ebenfalls aus der Schweiz (Lausanne), im Bureau Mirko Borsche den Zeichenstift und wandelt den humorvoll-bissigen Stil ins Poetisch-Surreale. Und so gelingt es dank der Macht der Grafik erneut, die unterschiedlichsten Themen gestalterisch zu verbinden.