31 05 um 19 00
DESIGNER TALK mit Michal Froněk (Olgoj Chorchoj, Prag) und Nitzan Cohen (München). Moderation: Michael Geldmacher (Neuland, München)
In englischer Sprache
Das Gespräch dreht sich um die Fragen: Wie läßt sich über Design reden? Oder anders: Wie läßt sich Design so ausstellen oder darstellen, daß eine breitere Öffentlichkeit darüber ins Gespräch kommen kann, Spaß daran hat, “mitgenommen” wird und vielleicht sogar Erkenntnisse gewinnt.
Ist es eine Frage der Ausstellung, der Inszenierung, der Installation – oder muss man ganz woanders beginnen?
Wie kann ein breiteres Verständnis für Gestaltung (Design u.a.) und für den Wert von Gestaltung in der Öffentlichkeit erreicht werden?
Können die Designer selbst etwas dazu beitragen?
Ist es so, daß man (= der Laie) Design verstehen muss? Ist Design nur etwas für Intellektuelle?
Gibt es einerseits intellektuelles Design, andererseits normales (= allgemeinverständliches, populäres, populistisches?) Design?
Was kann die Rolle des Museums sein? (Sammeln, Bewahren, Vermitteln)
Soll man zeitlich früher ansetzen, um ein breiteres Verständnis für das Thema zu erzielen? Die Rolle der Designausbildung?
Noch früher? Die Rolle der Schulen?
um 21 00
KONZERT Standuino (Brünn)
Standuino ist die Formation in Sachen handgemachter elektronischer Musik und Open-Source-Hardware. Standuino war ursprünglich ein Klonboard des populären Arduino, jedoch angepasst, um noch mehr dem DIY-Ansatz der östlichen Region (= basteln) zu entsprechen. Mit diesem leistungsstarken Werkzeug wurde Standuino Teil vieler Kunstinstallationen und ermöglicht es dem Standuino – Team Prototypen vieler verschiedener Geräte – vor allem Musikinstrumente – zu bauen. Das gesamte Konzept Standuinos ist inspiriert von einem Pionier der Medienkunst – Standa Filip. Der Name Standuino – ein Mix aus Standas Namen und Standalone-Anwendung – ist Konzept.
Standuino arbeitet in Brno (CZ) und Wien (AT)